Marillenknödel


Lieblingsdessert aus Martins Jugendzeit



ZUTATEN

1

Tasse Mehl

1/2

Tasse Milch

1/2

Tasse Wasser

1

nussgrosses Stück Butter

1

Prise Salz

1

Ei

1

Eigelb

Semmelbrösel

Butter

Puderzucker

14

Marillen (=Aprikosen)

14

Stück Würfelzucker (evt.)


ZUBEREITUNG

Marillen waschen, aufschneiden, den Stein entfernen und 1 Stück Würfelzucker hineinstecken. Wer die Knödel weniger süss haben will, lässt die Marillen ganz.


Für den Brandteig Milch, Wasser, Butter und Salz aufkochen. Wenn es kocht das Mehl dazugeben und umrühren bis sich die Masse vom Topf löst. Hitze abstellen (beim Gas Flamme reduzieren). Die Eier zum warmen Teig geben und mit einem Löffel durchmischen. Die Masse auf eine bemehlte Fläche geben, mit mehr Mehl bestreuen und zu einem Teig kneten. Den Teig zu einer dicken Rolle formen und davon ca. 1 cm dicke Scheiben abschneiden.


Um die Knödel zu formen nimmt man eine Scheibe in die Hand, drückt sie leicht flach, gibt eine trockene Marille hinein, und "knetet" den Teig um die Marille herum, bis sie ganz vom Teig bedeckt ist. Zum Schluss den Teig gut andrücken, so dass keine Luft mehr zwischen Teig und Marille ist (sonst zerplatzen die Knödel !).


Die Brösel in Butter abrösten bis sie schön angebräunt sind. Brösel unbedingt auskühlen lassen, da die Knödel sonst zerplatzen können ! Wer will kann zu den abgekühlten Bröseln je nach Geschmack auch Zimt, Zucker oder geriebene Nüsse geben.


Die fertigen Knödel in siedendes Wasser geben, ziehen lassen, ab und zu vorsichtig umrühren, damit sich die Knödel bewegen und nicht am Pfannenboden festkleben. Die Knödel schwimmen nach ca. 5 Minuten an der Wasseroberfläche. Danach lässt man sie nochmals ca. 5 Minuten weitersieden.


Nun gibt man die Knödel zu den Bröseln in die Bratpfanne und schwenkt die Pfanne langsam, um die Knödel ganz mit Bröseln zu bedecken. Die Marillenknödel werden nun hübsch auf einem Teller angerichtet und mit Puderzucker bestreut.


Unser Spezialtip: Man kann den gleichen Brandteig auch für Schupfnudeln oder Mohnnudeln benützen. Anstelle von Marillen können auch Erbeer- oder Zwetschgenknödel gemacht werden.