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Judy & Bob zu Besuch in Mexico



Seit Jahren versuchen wir, unsere Freunde Judy und Bob aus San Francisco von einem Besuch in Mexico zu überzeugen. Vor Jahrzehnten machten die beiden in den grossen Strand-Resorts Urlaub, doch das hat ja bekanntlich herzlich wenig mit dem richtigen Mexico zu tun. In jungen Jahren reiste Bob mit Rucksack und im Autobus durch Mexico, doch alles konnte er ja unmöglich gesehen haben. Schliesslich war DIE Gelegenheit gefunden: Judy's 65. Geburtstag (sorry für's ausplaudern, Judy!). Dazu konnte auch noch Julia's Geburtstag und der Valentinstag gefeiert werden. Ausserdem ist Februar der perfekte Monat, um die Monarchschmetterlinge zu sehen. Da fehlten auch Bob die Gegenargumente, obwohl er eigentlich Mexico erst bereisen wollte, wenn er so richtig alt ist und die richtigen Abenteuer wie Tibet und China nicht mehr meistern kann.



Februar 2010 ist denn auch ein wirklich spezieller Monat. Es regnet 4 Tage und 4 Nächte ununterbrochen. Wo normalerweise Mais und Sorghum angepflanzt wird sieht es aus wie auf Reisplantagen. Bäche und Flüsse treten über die Ufer. Riesige Gebiete in Zentralmexiko stehen unter Wasser. Die Monarchschmetterlinge hatten im Winter nicht nur extrem tiefe Temperaturen und Schnee zu ertragen, jetzt kommen auch noch die sintflutartigen Regenfälle dazu. Angangueo, einer der Ausgangspunkte um die Schmetterlinge zu sehen, liegt zur Hälfte unter einer Schlammlawine begraben. Im Osten von Mexico City bricht ein Damm eines Abwasserkanals. Quadratkilometer stehen metertief in brauner, stinkender Kloake. Und mittendrin kommen Judy und Bob um 6 Uhr morgens in Guadalajara an. Das schlechte Wetter gibt uns immerhin einen guten Grund, möglichst bald eine Tequilafabrik zu besuchen. Nach einer kleinen Degustation der verschiedenen Feuerwasser, die zum Schluss zu Tequila Siete Leguas werden, wird einem auch gleich wärmer.



Langsam lässt der Regen etwas nach und dann hört er schliesslich ganz auf. Wir erwachen zu fast wolkenlosem, blauem Himmel. Und packen sofort unsere Siebensachen und ziehen los. Mit Judy's Koffern ist unser kleines Auto schon fast voll, obwohl wir noch nicht einmal richtig losgefahren sind. Auf dem Programm steht eine kleine Rundreise durch Michoacan, wo wir viele Ortschaften mit Kunsthandwerk besuchen wollen, wo Judy sicherlich das eine oder andere erstehen wird. Unser erstes Ziel ist Ocumicho auf der Meseta Tarasca, wo wir bei Doña Teresa vorbeischauen. In Holzhäusern wohnt die Familie auf kleinstem Raum. Jedes Familienmitglied ist mit der Herstellung der berühmten diablitos, der Teufelchen, beschäftigt. Es gibt natürlich nicht nur Teufel, der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Die Lehmfiguren sind bunt angemalt und kommen in allen Grössen daher. Besonders angetan haben es uns kleine Hühner, die man am Kamm hochheben kann und auf dem Teller darunter kommt ein Paar beim Sexualakt in den verschiedensten Stellungen zum Vorschein. Doña Teresa ist gar nicht glücklich über diese kleinen Kunstwerke, die ihre Cousine fabriziert, doch sie verkaufen sich anscheinend wie warme Weggli. Sofort haben die Frauen herausgefunden, dass Judy ganz viele Sachen gefallen und dass sie Mühe hat, sich für etwas zu entscheiden, und so bringen sie immer Neues aus den anliegenden Räumen. Und kaum hat sich herumgesprochen, dass potentielle Kunden hier sind, kommen auch schon Nachbarinnen mit Körben ihrer eigenen Ware daher, die uns auch gerne etwas verkaufen würden. Nachdem 2 grosse Kisten prall gefüllt sind, beschliessen wir, diese aus Platzmangel im Auto gleich hierzulassen, um sie später auf dem Rückweg abzuholen. Als nächstes besuchen wir die Dörfer auf der Meseta Tarasca, die für ihre kleinen Kirchen berühmt sind. Ueber Cocucho geht es nach Nurio, wo zwei uralte Yucca filifera stehen, die allem Anschein nach schon von den Spaniern hier gepflanzt wurden, so riesig sind sie. Am späten Nachmittag erreichen wir Paracho, die Guitarrenhauptstadt Mexicos, wenn nicht sogar der Welt. Die Hauptstrasse ist gesäumt von Geschäften, die Guitarren und ähnliche Instrumente verkaufen, oder auch gleich selber herstellen. Abends schlendern wir über den Hauptplatz und schauen den Köchen an den verschiedenen Tacoständen in die Pfannen. Judy und Bob sind einfache Reisebegleiter, sie essen alles was wir bestellen mit Freude und Genuss. Nachdem wir Tacos an verschiedenen Ständen ausprobiert und ziemlich viel scharfen Chile erwischt haben, sind wir übersatt. Auf dem Rückweg ins Hotel stoppen wir bei einer Guitarrenwerkstatt, wo eine Gruppe Jugendlicher mit dem Maestro singen und spielen. Nachdem wir ihnen gesagt haben, dass es Julia's Geburtstag ist, spielen sie uns ein schönes Ständchen. Ein friedlicher Ausklang eines schönen Tages.



Auf kleinen Strassen fahren wir nun weiter nach Patzcuaro. In diesem "pueblo magico" kann man sich verweilen. Zuerst steht wie üblich ein Besuch des Marktes auf dem Programm. Vor dem gedeckten Markt bieten Frauen Früchte, Gemüse, Kräuter und Pflanzen aus ihren Gärten an. Gleich nebenan ist die Essabteilung. Von jedem Stand wird einem zugerufen, was es Leckeres gibt und dass man sich doch einfach setzen solle. Wir entscheiden uns für grosse "quesadillas", die je nach Gusto mit Käse, Fleisch und Gemüse gefüllt und dann schwimmend ausgebacken werden. Danach schlendern wir über den ganzen Markt und besuchen die vielen Kirchen, Gärten und Museen, die es zu besichtigen gibt. Einen kleinen Aperitif in Form eines Tequilas, den wir mitgebracht haben, nehmen wir im schön begrünten Innenhof des Hotels zu uns. Danach zieht es uns wieder auf den Markt. Abends sind andere Stände aufgebaut, geworben für die jeweiligen Gerichte wird aber genauso lautstark wie am Mittag. Wir landen an einem Stand, wo in einer riesigen Schüssel Hühnerstücke, Kartoffeln, Zwiebeln und Chiles ausgebacken werden. Das alles kommt auf eine riesige Platte, die mit in Essig eingelegtem Gemüse, Tomatenscheiben und Enchiladas garniert wird. Dazu darf natürlich eine scharfe Salsa nicht fehlen. Man sitzt mit allen anderen hungrigen Gästen an langen Tischen und kommt so schnell ins Gespräch mit den Nachbarn.



Den nächsten Tag verbringen wir in der Umgebung von Patzcuaro. Wir besuchen als erstes Tzintzuntzan mit seiner uralten Kirche in einem Park mit 400-jährigen Olivenbäumen. Unter den schattigen Bäumen wird lokales Kunsthandwerk ausgestellt und prämiert. Judy und Bob verschwinden in der Kirche und in der Menschenmenge, die die Messe besucht, und wir sehen sie für eine Ewigkeit nicht mehr. Danach geht es nach Capula, wo die berühmten "catrinas", Lehmskelette, hergestellt werden. Wieder sind die Gassen gesäumt von kleinen Geschäften und Ateliers, wo die delikaten Lehmfiguren hergestellt werden. Gegenüber des Ladens, wo alle Künstler des Dorfes ihre Sachen ausstellen und verkaufen können, besuchen wir einen kleinen Laden. Judy ist hingerissen von den farbigen Skeletten, die hier sehr schön ausgestellt sind. Frauen tragen die ausgefallensten Hüte, Kleider und Taschen, haben Federboas um den Hals geschlungen oder einen Papagei auf der Schulter sitzen, doch ein Blick in das tief ausgeschnittene Decollete oder unter den weit hochgezogenen Schlitz im engen Rock gibt immer ein Skelett preis. Männer sind Piraten, Pater oder Gentlemen im schwarzen Frack und Zylinder, doch ihr Gesicht ist immer ein Totenschädel. Hände und Füsse mit zarten Fingern und Zehen sind am zerbrechlichsten. Kein Wunder stehen überall Schilder mit der Warnung, dass man nur mit den Augen schauen soll. Wieder fällt es Judy unheimlich schwer, sich für eine Auswahl an "catrinas" zu entscheiden. Das erste Problem ist nun, dass wir mit 7 zerbrechlichen Lehmfiguren im Auto weiterfahren müssen. Das nächste Problem stellt sich dann vor ihrer Rückreise, denn wie transportiert man diese Figuren im Flugzeug bis nach San Francisco? Aber wir sind ja in Mexico und unsere beiden Freunde haben das hiesige Motto von "mañana" auch schon etwas zu ihrem eigenen gemacht. Beim Haus von Juan Torres, dem laut Lonely Planet Handbook bekanntesten Catrina-Künstler, stoppen wir. Das Tor ist weit offen, doch es ist niemand zu sehen. Irgendwann finden wir den Künstler höchstpersönlich, der uns freundlicherweise ganz nett empfängt, obwohl wir einfach so auf sein Gelände gefahren sind. Es stellt sich heraus, dass eigentlich eher seine Frau die grosse Künsterlin der fragilen Lehmfiguren ist, er malt lieber riesige Bilder, die er uns auch in einer kleinen Kapelle zeigt. Danach folgt eine kurze Besichtigung seines Glashauses, wo er uns sofort verschiedene Pflanzen mitgeben will. Nun neigt sich der Tag auch schon wieder seinem Ende zu und wir fahren langsam zurück nach Patzcuaro. Abends geht es natürlich wieder auf den Markt, wo wir uns diesmal für einen Tacostand entscheiden, wo man sich hinsetzen kann. Bier wird von einem anderen Laden geholt. Wir schlemmen "Tacos al Pastor", am Spiess gebratenes Fleisch, das wie Kebab aussieht.



An Judy's Geburtstag haben wir eine kleine Ueberraschung bereit. Bei unserer Ankunft haben wir in einem unbemerkten Moment in einer "Pasteleria" einen Kuchen bestellt, inklusive Zuckerschriftzug. Wir setzen uns in unser Stammcafé am Platz und Julia holt den Kuchen. Es ist ein leckerer Käsekuchen mit Erdbeeren und viel geschlagenem Rahm obendrauf. Der Keller bringt sofort Teller und Gabeln, dafür überlassen wir den Angestellten des Cafes auch den Rest des Kuchens, den wir nicht mehr vertilgen können. Als erstes fahren wir nun Richtung Morelia und biegen nach Tupátaro ab, wo die Sixtinische Kapelle Amerikas stehen soll. Es ist Sonntagmorgen und am kleinen Dorfplatz bieten Frauen Mole mit Truthahn und "gorditas" and. Leider haben wir schon gefrühstückt! Die kleine Kirche steht unscheinbar hinter Mauern, doch was sich darin verbirgt, ist absolut sehenswert. Ein Führer bietet uns seine Dienste in spanisch an. Nur so kann man wirklich alle Details der Gemälde und Figuren entdecken. Dann geht es zuruck an den See von Patzcuaro und nach Tócuaro, wo wir durchs Dorf schlendern und immer wieder von Leuten angesprochen werden, ob wir nicht gerne ihre geschnitzten Holzmasken sehen würden. Schliesslich landen wir bei Orlando Horta, der eindeutig der grösste Künstler am Ort ist, aber auch die höchsten Preise verlangt. Verhandeln lässt die Frau nicht mit sich, doch schliesslich bequemt sich der Künstler höchstpersönlich in sein Studio und es fällt Bob etwas leichter, Judy's Geburtstagsgeschenk, übrigens eines von vielen, von ihm persönlich zu erstehen. Ueber Uruapan geht es nun Richtung Westen. Dann wieder etwas durch die Meseta Tarasca nach Angahuan, einem Zugangsort für den Vulkan Paricutin. Wir aber wollen nur die schöne Kirche besichtigen, werden aber alle paar Minuten von Reitern angesprochen, ob wir nicht doch auf den Vulkan wollten. Nach so viel Regen halten die Leute verzweifelt nach Touristen Ausschau, um endlich wieder etwas zu verdienen. Durch Avocadoplantagen geht es weiter bis nach Los Reyes de Salgado. Auf der Rückseite des Marktes, an einer geschäftigen Strassenkreuzung, riecht es verführerisch gut nach Essen. Es gibt "barbacoa", im eigenen Saft gegartes Lammfleisch, das mit Limonen, gehackter Zwiebel und Koriander und natürlich diversen scharfen Salsas serviert wird. Das Bier holen wir im nahegelegenen Supermarkt. Unsere Teller werden immer sofort nachgefüllt. Es erstaunt uns immer wieder, was unser ehemals vegetarisch essender Freund Bob alles an Fleisch vertilgen kann.



Am nächsten Tag strahlt die Sonne von einem blauen Himmel. Der Regen ist endlich ganz abgezogen und es wird ein perfekter Tag für unseren kleinen Ausflug. Auf der mittlerweile asphaltierten Strasse fahren wir bis zum Einstieg des Wasserfalles "Chorros del Varal". Wir sind die einzigen Besucher. Auf 786 Treppenstufen steigt man in die Tiefe der Schlucht. Erst ganz unten auf der Hängebrücke angekommen, sieht man den Wasserfall. Eigentlich sind es ja mehrere Wasserfälle, die aus dem Felsen herauskommen. Wir verweilen uns am kühlen Wasser und sehen uns bei dieser Gelegenheit auch gleich Graptopetalum pentandrum an, das hier unten in den Felsen gedeiht. Leider müssen wir nun die 786 Treppenstufen wieder hinaufsteigen, was etwas anstrengender als der Abstieg ist, doch man bewegt sich immer im Schatten der riesigen wilden Feigen- und Avocadobäume. Es gibt viele bunte Schmetterlinge und Vögel, und ab und zu erhaschen wir sogar einen Blick auf die kleinen grünen Papageien, die einen unheimlichen Lärm veranstalten.



Wieder zurück in Jalisco werden die vielen Schachteln erst einmal abgeladen und zwischengelagert. Julia fährt dann mit Judy & Bob dem Chapala See entlang nach Guadalajara. Ein Besuch bei Don Nacho in San Juan Evangelista ist ein absolutes Muss. Don Nacho ist der künstlerischste Steinmetz im ganzen Dorf. Er macht v.a. "molcajetes", Steinmörser, die er mit Tierköpfen verziert, oder aber gleich als Taube oder in Herzform herstellt. Judy beschliesst, in Zukunft mexikanische Salsas nur noch im "molcajete" zu machen und auf die Bequemlichkeit eines Mixers zu verzichten, und kann so Bob dazubringen, noch ein weiteres Geburtstagsgeschenk zu erstehen. In San Lucas Evangelista, dem Nachbardorf, wird "barro bruñido" hergestellt. Nun geht es nach Guadalajara, wo wir uns das Stadtzentrum mit seinen schönen Kolonialbauten anschauen. Auch das Hospicio Cabañas muss besucht werden, schliesslich gehört es zum UNESCO Welterbe. Das Gebäude ist beeindruckend gross. Anscheinend ist es das grösste seiner Art in ganz Nord- und Lateinamerika. Orozco's "murales", Wandgemälde, sind ebenso beeindruckend. Und mit einem kundigen Führer sieht man sogar noch alle visuellen Tricks und Täuschungen. Danach fahren wir zu Jean-Marc und Lupita, bei denen wir freundlicherweise unterkommen. Bei Lupita's Schwester gibt es "pozole", eine Spezialität aus Jalisco. Der "cacahuatzintle" Mais wird mit Kalk gewässert und gekocht. Die rote Suppe wird mit Schweinefleisch, typischerweise wird vom Schwänzchen bis zur Schnauze so ungefähr alles verwendet, viel Gewürzen, Koriander und Chile gekocht und zum Schluss kommt der Mais dazu. Auf dem Tisch stehen dann Schälchen mit gehackten Zwiebeln, scharfer roter Sauce, getrocknetem Oregano, Radieschenscheiben, Limonenschnitze, Avocado und in Julienne geschnittenem Weisskohl. Serviert wird das ganze in tiefen Schalen, man nimmt sich von den Beilagen, was einem eben so schmeckt, und dazu gibt es knusprige Tostadas. Lupita's Schwester Mela und ihre Belegschaft fangen um 8 Uhr morgens an 50 Liter Brühe zu kochen. Um 6 Uhr abends wird der Laden geöffnet, der eigentlich nicht viel mehr als eine umfunktionierte Garage ihres Eckhauses ist. Bis nachts um 11 gibt es "pozole" und "tacos dorados", schwimmend ausgebackene Tacos, und weitere kleine Köstlichkeiten. Am Montag ist Ruhetag. Wir werden in Mela's Esszimmer an den Tisch gesetzt, wo wir den Ueberblick über das Geschäft haben, wo die Kunden an diesem Samstagabend Schlange stehen.



Nun mieten sich Judy & Bob ein Auto und ziehen auf eigene Faust los. Ihre Liste ist elend lang und die Zeit zu kurz, doch irgendwie schaffen sie es, alles auf der Liste abzuhaken. Mit einem völlig vollgestopften Auto kommen sie dann nach zwei Wochen wieder nach Jalisco. Sie waren u.a. in Dolores Hidalgo, wo Judy den schönen bunten Töpfen und dem Geschirr nicht widerstehen konnte. Auch im staatlichen Museum mit Shop in Morelia fand sie ein paar grössere Vasen und Gefässe. Und auf dem Rückweg sind sie nochmals nach Paracho gefahren, wo Bob sich eine Guitarre kaufte. Nun geht es ans fröhliche Packen. Zuerst wird alles ausgepackt und sorgfältig in Zeitungspapier und Knallfolie eingewickelt. Dann werden Taschen und Koffer vollgestopft und schliesslich Kartonschachteln vermessen, immer in der Hoffnung, dass Aero Mexico die Gepäckstücklimiten nicht allzu streng interpretiert. Der krönende Abschluss ist die Packerei des kleinen Mietautos. In Guadalajara muss noch eine dritte Person ins Auto, die sie von der Autovermietung an den Flughafen fährt. Aero Mexico hat ein Einsehen mit den beiden und lässt sie durch, ohne die Kisten gross zu untersuchen. In San Francisco kommt ausser einer "catrina" alles heil an, was schon an ein Wunder grenzt.



Irgendwann werden wir die beiden sicherlich wiedersehen, denn in unserem Zwischenlager steht noch ein grosser Blumentopf und der schwere "molcajete" von Don Nacho. Und auf Bob's Liste der mexikanischen UNESCO Weltkulturerbe-Stätten gibt es auch noch ein paar Punkte abzuhaken. Vielleicht klappt es ja zu Julia's 50. Geburtstag!



Februar-März 2010



Julia Etter & Martin Kristen