travelog 77






Von Tehuacan nach Huajuapan de Leon



Die ca. 100km zwischen Tehuacan (Puebla) und Huajuapan de Leon (Oaxaca) gehoeren wohl zu den Traumstrecken aller Kakteenfans. Schon auf unserer ersten Mexicoreise 1994 war diese Strecke ein absolutes MUSS, und seither sind wir verschiedene Male dorthin zurueckgekehrt und haben verstecktere Ecken in dieser grandiosen Landschaft gesucht und gefunden.



Tehuacan hat sich in den letzten 13 Jahren extrem veraendert. V.a. ist es viel groesser geworden und die Stadt ist dem natuerlich mitgewachsenen Verkehrsvolumen absolut nicht mehr gewachsen. Tehuacan ist eine an sich relativ haessliche Industriestadt mit einem schoenen grossen Hauptplatz, der von riesigen Baeumen beschattet wird und abends die Leute zum Sehen und Gesehen-werden anzieht. Der oeffentliche Markt ist immer noch so klein wie eh und je, ausser dass fliegende Haendler jetzt vermehrt ihre kleinen Staende in den umliegenden Seitengassen aufbauen. Im ersten Stock findet man schon um 6 Uhr morgens eine offene Fonda, ein kleines und guenstiges Restaurant. Sofern es der Magen vertraegt, empfehlen wir die schwarze Mole mit Huhn, Bohnenpuree und handgemachten Tortillas. Dieses deftige Fruehstueck bringt einem ganz sicher durch den Tag. Wer es etwas leichter will, bekommt auch nur suesse Broetchen und einen gewuerzten und stark gesuessten Kaffee. Oder man versucht eine heisse Schokolade, die mit einem Molinillo, einer Art hoelzernen Schwingbesens, entweder mit Wasser oder mit Milch schaumig geruehrt wird. Natuerlich kann man auf diesem kleinen Markt auch all das erstehen, was man fuer ein Picknick draussen unter einem Saeulenkaktus braucht.



Kaum hat man aus dem Strassengewirr von Tehuacan nach Sueden herausgefunden, befindet man sich in einer phantastischen Kakteenlandschaft. Besonders auffallend ist zuerst natuerlich der dichte Bestand von Saeulenkakteen, die in einigen Teilen einen richtigen Wald bilden. Wir ersparen uns hier, Euch alle Vertreter aufzuzaehlen, denn wer es wirklich genau wissen will, kann dies in Buechern ueber die Flora dieser Gegend selber nachschlagen. Kaum bewegt man sich etwas naeher am Boden umher, fallen einem auch die vielen kleinen Kakteen wie Mammillarien etc. auf. Natuerlich sind es nicht nur Kakteen, sondern auch andere Sukkulenten, die unsere Herzen hoeher schlagen lassen. Uns interessiert natuerlich besonders Thompsonella minutiflora, die am besten waehrend der Bluetezeit am Ende der Regenzeit zu finden ist. In der Umgebung der Salinen von Zapotitlan Salinas muss man nur etwas genauer in Ritzen und Spalten von Felsen und Steinen schauen, oder im Schatten von Hechtien, Agaven und Kakteen suchen, und man findet bestimmt das eine oder andere Exemplar dieser huebschen kleinen Thompsonella. In der Naehe von Zapotitlan Salinas, und besonders in der kleinen Ortschaft San Antonio Texcala wird entlang der Hauptstrasse Kunsthandwerk aus Onyx angeboten, und mit etwas Glueck findet hier jeder ein schoenes Stueck bearbeiteten Steins. Ausserdem kann man den Maennern in ihren improvisierten Werkstaetten bei der Arbeit zuschauen. Echeveria heterosepala und E. peacockii sind weitere sehr interessante Pflanzen in dieser Gegend. Die Rosetten von Echeveria heterosepala verstecken sich mit Vorliebe unter Grasbuescheln oder in stachligen Gestruepp. Mit ihrer gruengrauen Faerbung sind die Pflanzen sehr schwer zu entdecken und es gab Jahre, wo wir am gleichen Ort wie auch schon suchten und keine einzige Rosette entdeckten! Die kleinen Rosetten von Echeveria peacockii sind ihrer Umgebung ebenfalls perfekt angepasst. Sie verstecken sich unter und zwischen ganz hellgrauen Kalksteinen oder gedeihen in Felsritzen. Wenn man aber mal eine Pflanze entdeckt hat, findet man immer mehr, die auch noch fotografiert werden wollen. Fuer uns interessant ist natuerlich auch die Vielfalt an Agaven. Die Vegetation ist so dicht, dass man kaum durchkommt und bestimmt immer wieder von einem Agavenstachel in den Allerwertesten gestochen wird. Agave marmorata ist hier wohl der groesste Vertreter der Familie. Aber man kann auch A. karwinskii, A. kerchovei, A. macroacantha, A. peacockii, A. potatorum und A. stricta fotografieren. Eine weitere imposante Pflanze ist Beaucarnea gracilis. Alte Pflanzen, und von diesen gibt es in dieser Gegend genug, bilden einen grossen, angeschwollenen "Fuss" aus, der Aehnlichkeit mit einem ueberdimensionalen Elephantenfuss hat. Wo man auch stoppt und etwas zwischen den Pflanzen herumspaziert, kann man interessante Sachen entdecken.



Ein Abstecher fuehrt uns auf einer Piste nach San Luis Atolotitlan. Schon kurz nach Verlassen der Asphaltstrasse zieht Agave peacockii, eine natuerlich vorkommende Hybride zwischen Agave marmorata und A. kerchovei, unsere Aufmerksamkeit auf sich. Nahe Mezontla entdecken wir sogar einen frischen Bluetenstand dieser Spezies mit den typischen ganz kurzen Stielchen, auf denen die Blueten sitzen, ein Zeichen der beiden Elternpflanzen, von denen die eine aus der Untergattung Agave, die andere aus der Untergattung Littaea kommt. Kaum sind wir etwas den Berg hinaufgestiegen, kommt auch schon ein Pickup angefahren. Ein Mann steigt aus und kommt zu uns herauf. Er will wissen, was wir hier zu suchen haben. Wir erklaeren ihm, dass wir fotografieren und bis nach Atolotitlan weiterfahren wollen. Er fragt nach unserer Bewilligung von PROFEPA (Procuraduría Federal del Medio Ambiente), die wir nicht vorweisen koennen. Vor unserer Reise hatten wir via deren Webseite allerdings Kontakt mit PROFEPA aufgenommen und angefragt, wie und wo wir eine Bewilligung fuer den Besuch dieser Gegend, La Reserva de la Biosfera Tehuacán-Cuicatlán, bekommen koennten. Doch leider bekamen wir nie eine Antwort. Dem Mann ist es sichtlich peinlich, als wir ihm Ausweise, etc. vorweisen, doch er meint, PROFEPA wuerde ihnen strenge Vorschriften machen, weil in der Vergangenheit Pluenderer von seltenen Pflanzen hier ihr Unwesen getrieben haben. Dem soll nun ein Riegel geschoben werden, indem die ansaessige Bevoelkerung eingespannt wird. An und fuer sich sicherlich ein loebliches Unterfangen, doch wenn Leute wie wir, die fuer eine Bewilligung anfragen, weil sie alles legal und nach Vorschrift machen wollen, auf ihre Anfrage keine Antwort bekommen, stimmt wohl etwas am System nicht so ganz. Jedenfalls einigen wir uns mit dem Mann darauf, dass wir bei der naechsten Kontrolle einfach seinen Namen nennen sollen und ab jetzt alle Berge in der Umgebung von Mezontla besteigen koennten. Bald fahren wir weiter nach San Luis Atolotitlan. Hier suchen wir den Bekannten eines Freundes auf, der uns die Bewilligung geben kann, nach einer Pflanze zu suchen. Besagten Bekannten finden wir ziemlich schnell, doch nun muessen wir einen Verantwortlichen ausfindig machen, was so kurz vor Weihnachten keine leichte Sache ist. Wir marschieren durch's ganze Dorf, bis wir schliesslich an der letzten Adresse endlich jemanden zuhause antreffen. Wir muessen uns hinsetzen und tragen unser Anliegen vor. Noel, unser neuer Freund, bietet an, dass er uns als Fuehrer dienen koennte. Bevor allerdings etwas entschieden wird, quasseln wir ueber die Schweiz und Mexico, ueber Mezcal und Tequila, und ueberhaupt ueber Gott und die Welt. Nach einer Ewigkeit kommen wir endlich mit der muendlichen Bewilligung los, Echeveria purpusorum suchen zu gehen. Unser Freund weiss genau, wo die kleinen Magueycitos zu finden sind und steigt uns voran auf einen Huegel hinauf. Im lockeren Geroell stolpern wir schon bald ueber die ersten Rosetten dieser hier endemischen Pflanze. Noel ist natuerlich viel schneller als wir und findet immer mehr schoene Rosetten, die wir fotografieren koennen.



Wieder unten angekommen, verschenken wir unsere Flasche Tequila als Lohn fuer seine Dienste, denn Noel will natuerlich kein Geld annehmen. Dafuer werden wir den Nachbarn vorgestellt, die gleich nebenan eine kleine Mezcal-Produktion haben. In einem Loch in der Erde sind Vulkansteine aufgehaeuft, darin liegen noch immer ein paar gekochte Agavenherzen. Hier in der Umgebung wird Agave marmorata zur Mezcalproduktion verwendet. Nur noch ein Mann erntet anscheinend Agave potatorum, die nicht mehr fuer die Produktion von Mezcal verwendet werden darf, da ihr Bestand stark zurueckging. In einem ausgehoehlten Baumstamm, der eher wie eine Viehtraenke aussieht, werden die gekochten Agavenherzen mit einem dicken Holzstamm ausgedrueckt und zerstampft. Die Fluessigkeit wird dann in gemauerte Behaelter umgeschuettet und fermentiert. Das Endprodukt hat einen ganz eigenen Geschmack und mundet uns sehr gut. Nach drei Glaesern auf leeren Magen sind wir dann auch genuegend beduselt und muessen uns schnell einen schattigen Platz fuer ein Picknick suchen, bevor wir nach Coatepec weiterfahren.



In Coatepec sind alle weiblichen Bewohner der kleinen Ortschaft mit Besen und Schaufeln bewaffnet. Die Frauen und Maedchen wischen und putzen alle Strassen und Gassen ihres Dorfes und verbrennen die Abfaelle auf grossen Haufen. Dafuer bekommen sie vom DIF (Desarollo Integral de la Familia) Lebensmittel. Eine nachahmenswerte Idee, die die Leute sichtlich dazubringt, ihr Dorf von Zeit zu Zeit von allem Unrat zu saeubern. Von hier fuehren nur noch kleine Pisten weit in die Berge hinauf, wovon einige durch Gitter mit Schloessern versperrt sind, denn weiter oben gedeiht eine seltene Cycadaceae. Es ist mittlerweile zu spaet, um bei den oertlichen Verantwortlichen eine Bewilligung einzuholen und einen Fuehrer mit Schluessel zu suchen, also muessen wir unverrichterer Dinge abziehen und die Suche nach Echeveria leucotricha auf ein anderes Mal verschieben.



Weiter suedlich von Tehuacan kommen wir in San Francisco Huapanapan vorbei, wo wir Don Taorino Hernandez Munguia einen Besuch abstatten. Don Taorino haben wir 1994 kennengelernt, als wir entlang der Strasse Furcraea macdougallii entdeckten und mit dem Besitzer des Landes ins Gespraech kamen. Damals wollte er uns eine ganze Menge Jungpflanzen mitgeben, doch der Transport bis in die Schweiz waere mit dem Flugzeug wohl etwas schwierig und ausserdem verboten gewesen. Die grossen Pflanzen stehen auch diesmal noch und es sieht so aus, als ob vor einiger Zeit ein paar geblueht haetten und Unmengen an Bulbillen produzierten. Jedenfalls hat Don Taorino eine ansehnliche Sammlung kleiner Pflanzen vor seinem Haus. Wir sind uns nicht ganz sicher, ob sich der alte Herr wirklich an uns erinnert, oder ob er beim Sturz von einer Leiter, als er die Kirche putzen half, etwas von seinem Gedaechtnis eingebuesst hat. Wir jedenfalls koennen uns fast bis ins letzte Detail an sein Haus erinnern. Die Moebel sind die gleichen wie vor 13 Jahren und immer noch mit dem gleichen Plastik bezogen, um sie gegen Staub und Abnuetzung zu schuetzen. Es riecht immer noch suesslich nach Urin, und hinter dem Haus zeigt uns Don Taorino auch diesmal seine grosse Steinsammlung. Spaeter verwickelt er uns in ein Gespraech, das er zu fast 100% selber bestreitet. Sein Redefluss ist nicht zu stoppen, der alte Mann ist sichtlich dankbar, jemanden zum schwatzen gefunden zu haben. Als wir uns endlich verabschieden, will er uns als Weihnachtsgeschenk unbedingt eine uebergrosse Flasche CocaCola mitgeben. Schliesslich koennen wir ihn davon ueberzeugen, dass uns ein paar getrocknete Chiles aus seinem Garten viel mehr freuen wuerden.



Von hier gibt es eine Piste, die durch ein wunderschoenes kleines Tal bis nach Membrillos fuehrt. Ueber Membrillos thront der Cerro de Chicamole, wo wir Echeveria longissima var. longissima zu finden hoffen. Natuerlich dauert es eine Weile, bis wir endlich in Membrillos eintreffen, denn unterwegs gibt es viel zu bestaunen. Die Crassulaceen-Vielfalt in diesem huebschen Tal ist beeindruckend, obwohl wir auch einige Herden von hungrigen Ziegen gesehen haben. Sedum allantoides, S. dendroideum ssp. dendroideum, S. hemsleyanum, S. pachyphyllum, S. sp., S. tortuosum, Villadia albiflora, Echeveria gigantea, E. nodulosa, und E. setosa var. oteroi alle gedeihen in den Felsen entlang des kleinen Flusses. Und es kann gut sein, dass wir auch noch einiges uebersehen haben. In den Eichenbaeumen haengen Tillandsien und Orchideen. Auch Yucca mixtecana und natuerlich verschiedene Agaven koennen hier beobachtet werden. In Membrillos erkundigen wir uns beim ersten Haus nach der von uns gesuchten Pflanze, die die Einheimischen anscheinend Farolito, Leuchtturm, nennen. Der Mann verweist uns an andere Bewohner, doch auch hier haben wir kein Glueck. Immerhin verstehen sie, welche Pflanze wir meinen, doch sie kennen nur Echeveria gigantea und E. nodulosa. Von letzterer bekommen wir ein Blatt zum probieren, das extrem bitter schmeckt, doch bei Entzuendungen im Mund als Medizin verwendet wird. Als wir die paar Leute schon davon ueberzeugt haben, dass wir ohne Probleme auch alleine auf den Berg hinaufsteigen koennen, kommt ein wichtig aussehender Mann dahermarschiert. Was wir hier zu suchen haetten, will er sofort wissen. Als wir ihm erklaeren, dass wir unsere Rucksaecke geschultert haben, um besagten Berg zu besteigen, will er unsere Bewilligung sehen, die wir natuerlich auch hier nicht vorweisen koennen. Er meint, anderswo muesste man auch ueberall Bewilligungen und Papiere vorweisen, um sich etwas anzusehen, hier sei es nicht anders. Schliesslich koennte uns was zustossen und dann wuerde die Schweiz daherkommen und die Dorfbewohner auf Schadenersatz verklagen. Ausserdem gaebe es viele wilde Tiere auf dem Berg, insbesondere Rinder koennten uns extrem gefaehrlich werden. Auch Giftschlangen seien hier sehr angriffslustig. Und nicht zuletzt koennten wir von Bewohnern des Nachbardorfes entfuehrt werden, die sich mit den Bewohnern von Membrillos in einem staendigen Streit um Landgrenzen befinden. Als uns all das nicht sonderlich beeindruckt, wird die ganze Liste der Gefahren nochmals wiederholt. Und so geht es weiter. Wir merken bald, dass die Situation aussichtslos ist und beschliessen, naechstes Mal mit einem Ordner von offiziellen Papieren zurueckzukommen, um moeglichst gut gewappnet zu sein.



Zurueck auf der Hauptstrasse fahren wir weiter suedwaerts Richtung Huajuapan de Leon. In vielen Gaerten entlang der Strasse steht Echeveria gigantea in voller Bluete. Die Pflanzen sind riesig und inklusive Bluetenstaende koennen sie schon mal mannshoch werden. In der Naehe von Santiago Miltepec ziehen Felsen unsere Aufmerksamkeit auf sich. Zwischen Moos und Farn gedeiht hier Sedum allantoides, das grosse Teppiche bildet. Auch Agave rhodacantha, in Oaxaca oft zur Produktion von Mezcal angebaut, oder als Feldbegrenzung ausgepflanzt, findet man hier immer wieder.



Huajuapan de Leon ist kleiner als Tehuacan und wirkt auch noch etwas gemuetlicher. Auf dem Hauptplatz sind Weihnachtskrippen unter Baeumen aufgebaut und die Kirche ist fuer Weihnachten festlich dekoriert. Auf einer Seite des kleinen Marktes gibt es eine Reihe von Fondas, wo man mit den Einheimischen an langen Tischen und Baenken sitzt. Auf einem Comal, einer Eisenplatte ueber einem heissen Feuer, werden die Tortillas gebacken. Koechinnen mit bunten Schuerzen preisen den Passanten ihr Menu an. Es sind typische mexikanische Gerichte wie Mole, Quesadillas, Tlacoyos, und Fleischgerichte in roter oder gruener scharfer Sauce, und immer auch Huehner- oder Rindersuppe mit viel Gemuese. Dazu ein kaltes Bier und man kann den Tag gemuetlich ausklingen lassen.



Die Gegend zwischen Tehuacan und Huajuapan gehoert seit 1998 zu der "La Reserva de la Biosfera Tehuacán-Cuicatlán" und ist geschuetzt. Natuerlich kann man den Leuten nicht verbieten, die Gegend ohne offizielle Bewilligung der PROFEPA zu besuchen, schliesslich fuehrt die grosse Verbindungsstrecke zwischen den beiden Staedten mitten durch dieses riesige Gebiet, doch wer die kleinen Pisten und abgelegenen Orte erkunden will, holt sich wohl besser ein Papier bei der PROFEPA, die einen Sitz in Tehuacan hat. Man sollte allerdings nicht wie wir versuchen, dies an Weihnachten zu tun, denn dann sind die Bueros geschlossen. An den meisten Orten sind die Bewohner allerdings sehr nett und haben Verstaendnis fuer Touristen. Sie scheinen oft nur besorgt zu sein, dass man bei ihren Streitigkeiten um Landgrenzen mit den Nachbarortschaften zwischen die Fronten geraet. Um etwas von der Schoenheit dieser Gegend zu sehen, braucht man sich allerdings nicht auf staubige Pisten zu begeben. Schon entlang der Hauptstrasse ist die Landschaft phantastisch schoen und die Pflanzenvielfalt spektakulaer. Und ueberall gibt es Punkte, an denen man sein Auto am Strassenrand parken kann, um etwas zwischen den haushohen Saeulenkakteen, den imposanten Elefantenfuessen und den fetten Kakteen herumzuspazieren.



Maerz 2007



Julia Etter & Martin Kristen